Der Hunger ist da, Appetit eigentlich auch, aber man hat nicht den Dreh, großartig zu kochen. Wer kennt das nicht?

Pizza, aber eigentlich doch nicht

Viele greifen in dieser Situation zum Telefon und ordern beim Lieferdienst eine Pizza oder eine andere schnell zubereitete Speise. Aber ist das dann wirklich so lecker, wenn es ankommt? Mit ein wenig Kreativität und Abenteuerlust kann man sich eine schnelle, leckere vegane Mahlzeit zaubern!

Die Zutaten

Zunächst einmal sollte man den Kühlschrank, den Gemüse- und Obstkorb, Konserven und die Gewürze durchforsten, um einen guten Überblick über die vorhandenen Möglichkeiten zu haben. Es soll kein aufwendiges Gericht gekocht werden, sondern ein Essen auf den Tisch kommen, das flott zubereitet ist und am besten direkt mit den Fingern gegessen werden kann. Also muss eine Unterlage her.

Für diese Fälle sollte man immer Knäckebrot im Haus haben. Eine Scheibe Brot oder ein aufgeschnittenes Brötchen tun es aber auch. Dazu braucht man je nach Geschmack und Appetit ein paar Zwiebelringe und eine feingeschnittene Knoblauchzehe, ein paar Scheiben Tomaten, ein wenig kleingeschnittene Paprika, wenn vorhanden ein paar Stückchen Fenchel oder Sellerie – eben was die Vorräte so hergeben. Hat man eher Obst, kann man beispielsweise auch mal eine Scheibe Apfel dazulegen.

Die Zubereitung

Während der Backofen auf 180 Grad (Umluft) oder 220 Grad (herkömmlich) vorgeheizt wird, sollte das Brot oder Brötchen kurz angeröstet werden, ein Knäckebrot wird sofort mit den Zutaten belegt. Der Belag wird noch mit den Lieblingsgewürzen versehen. Sollte noch ein veganer Käse-Ersatz im Kühlschrank sein, ist er als Topper gerne willkommen. Nun kommt das Meisterwerk in den Ofen, um dort je nach gewünschtem Gärungs- und Bräunungsgrad zehn bis zwanzig Minuten zu backen.

Das Genießen

Wenn die kleine vegane Knäcke-, Brötchen- oder Brotpizza aus dem Ofen kommt, kann man den Teller noch mit ein paar restlichen Obst- und Gemüsestücken dekorieren. Auch wenn es lecker riecht, sollte man das Essen etwas abkühlen lassen, denn man hat sich schnell den Mund daran verbrannt. Aber es schmeckt so gut, dass man am nächsten Tag gerne eine Variation der Knäckepizza isst!